Also
Hab die Treiber gefunden!!!
Nur...(Noobfrage, aber was solls...) Wie installier ich diese nun?
Ich zeig euch mal den Text aus der ReadMe Datei:
WARNUNG
-----------------
Diese Software ist nur zu reinen Testzwecken geschrieben.
Daher ist es möglich, daß diese Software Daten zerstört.
Für eventuelle Schäden wird keinerlei Haftung übernommen.
Jegliche Benutzung erfolgt unter eigener Verantwortung.
ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG!
=====================================================
An alle Linux Newbies....
Wichtigste Voraussetzung für die Installation des Treibers
ist ein installierter Kernel Source für eure Linux
Installation. Dieser muß konfiguriert sein und es sollte
ein make dep ausgeführt worden sein.
WIE MAN DEN KERNEL SOURCE FÜR EURE SPEZIELLE DISTRIBUTION
INSTALLIERT UND EINRICHTET ERFAHRT IHR IM HANDBUCH EURER
DISTRIBUTION ODER IHR MÜßT IM INTERNET DANACH SUCHEN.
Also, bevor ihr euch ranwagt, erst mal diese Hürde überspringen.
Mit uname -r kann man herausfinden, welcher kernel installiert
ist und sollte dann mit make xconfig (im Kernelsource Verzeichnis)
die entsprechende Konfigurationsdatei laden (dann wieder abspeichern
und make dep ausführen).
Ein kompilieren des Kernels ist NICHT notwendig!!!
Xenomorph
=======================================================
Kurzes Readme zur Installation des AT-AR215 unter Linux
=======================================================
I. Einführung
-------------
Dieser Treiber basiert auf dem franzsösichen eagle-usb Treiber. Er ist an einigen
Stellen geändert worden (z.B. pppoa komplett entfernt, da in Deutschland
pppoe benutzt wird).
Die aktuellste Version ist zu finden unter
http://eagle-usb.eisfront.de/
Dort ist auch eine Deutsche Newsgroup vorhanden.
II. Voraussetzung:
------------------
Der Treiber benötigt verschiedene Kernel Funktionen um ohne Probleme
zu arbeiten:
- Das Laden von Modulen mit Versions Informationen muß enabled sein
(Option "Enable loadable module support", "Set version information
on all module symbols" und "Kernel module loader")
- Hotplug Support (wenn der Treiber automatisch beim Start/Booten
geladen werden soll, Option "Support for hot-pluggable devices")
- Netzwerk Support (normalerweise ist jeder Kernel schon dafür
konfiguriert)
- PPP Support (Option "PPP (point-to-point-protocol) support",
"PPP support for async serial ports" und möglicherweise "PPP
support for stty ports", wenn man den Synchronen Modus von pppd
benutzen will)
- USB Support (Option "Support for USB", "Preliminary USB device
filesystem" und Support für entweder den UHCI controller oder
OHCI controller). Wenn Du einen UHCI USB controller hast,
kannst Du als Alternative auch den JE driver verwenden.
Die o.a. Voraussetzungen sollten alle modernen Distributionen schon
erfüllen.
Die Header Files (.h) des Kernels müßen in /usr/src/linux installiert
sein und ein symbolic link sollte als Referenz auf die Kernel Headers
zeigen, sofern die Sources nicht schon ohnehin in dem Verzeichnis
/usr/src/linux installiert sind (am besten die komplettem Kernelsourcen
installieren).
!!! WICHTIG !!!
===============
Ab Kernel 2.6 müßen die Kernel-Sources komplett installiert sein. Diese
müßen für den installierten Kernel korrekt konfiguriert und die
Dependencies erstellt sein. Also am Besten die passende .config Datei
aus /boot in das Kernel-Source Verzeichnis kopieren (z.B. .config-2.6.2),
dann make ausführen. Dabei wird zwar der komplette Kernel erstellt, dies
hilft aber auch, wenn man noch andere Treiber installieren möchte...
Das virtuelle Dateisystem /proc und /proc/bus/usb muß gemountet sein.
Mit den folgenden Zeilen in /etc/fstab kann man es während dem Booten
mounten lassen:
none /proc proc defaults 0 0
usbdevfs /proc/bus/usb usbdevfs defaults 0 0
Bei der Installation des Treibers wird automatisch geprüft, ob diese
Einträge in der fstab vorhanden sind. Sollte dies nicht der Fall sein,
so werden sie automatisch hinzugefügt.
pppd 2.4.1 (oder eine neuere Version) sowie rp-pppoe müßen
installiert sein. in einer shell kann man mit pppoe --version und
pppd --version herausfinden, welche Version installiert ist.
Nützlich ist weiterhin, die für seine Distribution und seinen DSL-
Provider passenden Einstellungen auf http://www.adsl4linux.de anzusehen
und die passende Webpage (unter Windows) auf Festplatte abzulegen.
Debian User sollten sich das neueste Hotplug Paket runterladen und
installieren.
III. Installation:
------------------
BITTE VOR DER INSTALLATION EINEN EVENTUELL VORHANDENEN
ÄLTEREN eagle TREIBER ENTFERNEN !
1. Treiber kompilieren/installieren
in einer root-shell folgendes eingeben (bitte nicht <enter> eingeben sondern die
return-/enter-Taste drücken, eine root-shell erhält man mit der Eingabe von su und dann
das root-Passwort in einer normalen shell):
root#: ./configure <enter>
root#: make <enter>
root#: make install <enter>
./configure und make können bei einem 2.4'er Kernel auch als normaler user ausgeführt
werden. Ab Kernel 2.6 muß make als root ausgeführt werden. Debian/Knoppix/Kanotix User
sollten configure mit --prefix=/usr aufrufen ( also ./configure --prefix=/usr ).
Mit dem Befehl ./configure --help erhält man eine kleine Hilfe zu weiteren Einstell-
möglichkeiten von ./configure.
Die drei o.a. Befehle Konfigurieren das "Build" System des Treibers, kompilieren
und installieren den Treiber, sie installieren aber nicht die Zugangsdaten für den
Provider. Dieses erreicht man
mit
root#: eagleconfig <enter>
Dabei werden die Verbindungs-Parameter für den DSL-Provider abgefragt.
Diese werden in /etc/ppp/options und /etc/ppp/pap-secrets geschrieben.
Eine Verbindung sollte jetzt möglich sein mit dem Skript startadsl,
Verbindungsabbruch mit stopadsl. Beides muß als root ausgeführt werden.
Eine andere Möglichkeit besteht in der Verwendung von tkpppoe.
Mehr dazu im Forum.
Sollte ./configure Fehler ausgeben, so können gezielt Fragen dazu
im Forum http://eagle-usb.eisfront.de/ mit Angabe der Fehlermeldung gestellt
werden (die meisten Fehler werden wohl aufgrund falsch installierter bzw.
falsch konfigurierter Kernel-Sources/-Header auftreten
2. Konfiguration einer automatischen Verbindung
Bei der Konfiguration mit eagleconfig wird abgefragt, ob automatisch eine
Verbindung bei Booten hergestellt werden soll. Dies ist z.B interessant, wenn
man eine Flatrate hat.
3. Anderer Name für die Netzwerkschnittstelle
Der Name der Netzwerkschnittstelle kann verändert werden. Normalerweise
setzt der Treiber diese automatisch, je nachdem, ob eine Netzwerkkarte vor-
handen ist entweder eth0 oder eth1. Sollte es dabei aber zu Problemen
kommen oder man möchte auf jeden Fall einen anderen Namen haben, so
läßt sich mit den folgenden Möglichkeiten der Name der Netzwerkschnitt-
stelle verändern:
./configure mit dem Parameter --with-nwinterface=MeinliebesModem
aufrufen (anstatt MeinliebesModem ist natürlich der gewünschte Namen
einzusetzen)
Eine weitere Möglichkeit ist, den Treiber mit
insmod eagle-usb if_name="eth2"
aufzurufen. Der Name wird dann beim Laden des Treibers direkt an den
Treiber übergeben.
Erstere kompiliert den Namen der Netzwerkschnittstelle direkt in den
Treiber, zweitere ist etwas flexibler allerdings mit etwas Handarbeit versehen.
IV. Deinstallation:
-------------------
Dafür einfach das im Treiber-Verzeichnis als root folgendes eingeben:
root# make uninstall
Dadurch werden alle Dateien des Treibers gelöscht und die Einträge aus
/etc/hotplug/usb.usermap, /etc/inittab entfernt.
V. Utilities
------------
eaglectrl -d [file]
lädt den Dsp Code in das Modem. Default ist /etc/eagle-usb/dsp_code_isdn.bin. Der Dsp
Code wird aus den rtbldei0-4.bnm Dateien erzeugt. Dabei werden ebenfalls die Optionen
(eaglectrl -o) aus /etc/eagle-usb/eagle-usb.conf an das Modem übertragen.
Das Modem initialisiert sich, sobald es den Dsp Code erhalten hat. Dies kann man
mittels
eaglestat
sehen (in /usr/local/sbin).
Es ist jetzt möglich mit dem Befehl
eaglectrl -s
auf das Modem zu warten bis es mit der ADSL Line synchronisiert hat (also
"Modem is operational"). Es werden solange Befehle/Eingaben geblockt.
eaglectrl -i
Um eine Verbindung herzustellen, muß das Netzwerk Interface ethX initialisiert
sein. Mit eaglectrl -i erhält man den Namen des Netzwerk Interface. Dieser ist entweder
eth0 oder eth1. eth0, wenn keine weitere Netzwerkkarte vorhanden ist, eth1, wenn
eine Netzwerkkarte im System vorhanden ist.
Mit
/sbin/ifconfig ethX 192.168.5.30
wird das Netzwerk Interface abschließend initialisiert. Dabei ist die IP
Adresse belanglos, solange sie nicht mit einer vom System kollidiert. Es
sollten Adressen aus dem privaten Ip Bereich genutzt werden (192.168.x.x).
Danach kann man mit pppd call /etc/ppp/options.adsl eine Verbindung herstellen.
(oder halt in /etc/ppp/peers eine Datei anlegen mit den Optionen und
dann pppd call <options-datei>.
Weitere Optionen für eaglectrl erhält man, wenn einfach in einer shell eaglectrl
eingegeben wird.
Dieses liesmich ist weit davon entfernt vollständig zu sein. Für genauere
Information empfehle ich auch einen Blick in das Forum.
Weiterhin ist ein Blick in Johannes "hol.sten" Vogts Knoppix HowTo's, die
diesem Paket anbei liegen, auch sehr empfehlenswert. Dort ist auch ein
Installations Skript speziell für Knoppix dabei.
xenomorph (xenomorph2@onlinehome.de)
Vielen Dank an:
sleeper, hol.sten, drunkeneye, gaspode und alle weiteren netten Menschen, die
ich hier vergessen habe...
So das war der Text aus der ReadMe!
Nur wirklich verstehen tu ich den nicht.
Ich hab da mal in der Konsole "uname -r" eingegeben. Ich hab angeblich die Version "2.6.4...".
Reicht das für die Treiber, oder muss ich da noch etwas machen?
Weil als ich mich als Root eingeloggt hab (Eingabe: su -eigabetaste- MeinRootPassWort -eingabetaste-)
und dannach versucht habe, den Befehl "./configure" auszuführen, meinte er, das dieses Verzeichnis nicht existieren würde!
ich komm gerade echt nicht klar : (
Hab mir meine Linux-Plattform doch so schön eingerichtet : )
Und jetzt das! Bitte helt mir! Bin irre verzweifelt
MfG. teQUila