Beiträge von tcs

    Hi,


    ich hoffe doch mal daß diese Nachfrage der endgültigen Anschaffung eines rootservers vorausgeht...
    Wenn nein, "zur Steinigung geht's da lang [...]"(tm)


    Es ist mit der Einrichtung eines Servers noch lange nicht getan, in Wahrheit geht dann der Streß erst los. Du mußt Dir der Tatsache bewußt sein daß jeden Tag mindestens einmal die komplette Kiste kontrolliert werden muß, Sicherheitswarnungen auf diversen Mailinglists/Newsletters selbstverständlich berücksichtigend. Es handelt sich also um einen festen Job.
    Systemadministratoren dürfen nach EDV-Kollektiv-Vertrag in Österreich mit etwa 12EUR pro Stunde abgespeist werden (seitens Arbeitgeber), bei selbstständiger Erwerbstätigkeit muß man allerdings den ganzen Mist selber versteuern, Versicherungen zahlen etc. pp.
    Für die vorgestellte ("kein Plan" ist zwar keine Info, ich schreib trotzdem weiter) Tätigkeit dürften im Schnitt 10 Wochenstunden rauskommen, d.h. man kann mit 40 Stunden Durschnitt pro Monat rechnen. Macht nach Adam Riese (20 EUR pro Stunde) 800EUR Brutto pro Monat.


    Ich hoffe die Rechnung ist soweit klar und Dir wird langsam bewußt daß Du von einem Vertrag für einen rootserver eher Abstand nehmen solltest...
    Wenn der Server bereits gemietet wurde (PFUI) führe bitte folgenden Befehl aus (als root), er löst kurz- mittel- und u.U. sogar langfristig Probleme:

    Code
    shutdown -h now


    In einem Forum nach Hilfe für die Einrichtung eines rootservers zu fragen liest sich in etwa so:


    Zitat


    Hilfe, ich hab überhaupt keinen Peil von Linux, war aber so dummdreist mir trotzdem einen Server zu mieten. Jetzt steh ich also da und komme nicht weiter. Da es aber diese Foren mit lauter ehrlichen dummen Usern gibt wird der Server aber mit Sicherheit kostenlos gewartet, ich zahl ja schon die Miete. Also, wer immer will bekommt ohne weiteres eine rootshell auf meinem Server.


    Ich hätte bitte gerne noch Kreditkartendaten und dergleichen.


    Cheers


    tcs

    Ich würde mich mal in einigen Foren zum Thema NGZ und rootserver umschauen, die haben in diesem Bereich nicht unbedingt den besten Ruf.
    Bei Gameservern liegen sie dafür ziemlich an der Spitze (nach meinen Erfahrungen zumindest).


    Cheers


    tcs

    Ganz außerordentlich nett :D
    Hab's bei mir seit gestern unter debian (sid) in Verwendung und bin sehr angetan davon, Scripting Engine werd ich mir dann in den nächsten Tagen geben.


    Cheers


    tcs

    MadMauros
    Absolut richtig, nur gibt es neben der Vorgehensweise


    Mapdownload vom Server zum Client -> Komprimierung auf dem Client -> Upload vom Client zum Server


    auch die in meinen Augen elegantere Lösung das ganze direkt auf dem Server zu veranstalten. Ist aber sicherlich nicht jedem möglich, daher gibt es schließlich auch die Programme wie das von Dir vorgeschlagene.


    Cheers


    tcs

    Hi,


    jetzt hat doch glatt keiner gepostet wie man das Zeugs für den redirected download komprimiert...

    Code
    ./ucc-bin compress ../Maps/DM-Campgrounds2003-LE.ut2


    Das ganze muß natürlich im System-Verzeichnis des Servers ausgeführt werden.
    Nach erfolgreicher Abarbeitung dieses Befehls findet Ihr im Verzeichnis

    Code
    ~/.ut2003


    der Ordnerstruktur des Servers entsprechend die komprimierten Pakete. Achtung: redirect unterstützt keine Ordner, d.h. im ftp-/http-Verzeichnis muß alles auf einem Haufen liegen.
    Das ganze funktioniert für UT2003 und UT2004 gleichermaßen.


    Cheers


    tcs

    Hi,


    ob Windows oder Linux (welche Distribution auch immer) vernünftiger ist hängt fast ausschließlich davon ab wie gut man sich auf welchem System auskennt. Wenn jemand gut mit Windows zurecht kommt und zu Hause auch schonmal die eine oder andere Serverinstallation/-konfiguration getestet hat (mittels Trialversions gut praktizierbar) dürfte Windows 2000/2003 Server die Wahl sein. Für Linux natürlich ebenso, Erfahrung und Wissen sind zwingend nötig bevor man sich einen Server in die freie Wildbahn stellt.


    Ich verwende übrigens debian GNU/Linux auf Server(n) und Desktop(s), ich kenn's am besten und find's am bequemsten. 100% subjektiv.


    Cheers


    tcs

    Teil 1, Ping auf gentoo-clan.org von meinem Heimrechner aus.
    Die von Alex vorgeschlagene IP ping e ich jetzt auch eine zeitlang, Ergebnis folgt.


    Cheers


    tcs


    P.S.: argl... Tobi, ist das Absicht daß in einem Forum für Servertasks unter Linux keine Dateien angehängt werden dürfen die auf .bz2 enden? :wink:

    Hi Dr-Saar,


    ich wohne in der Nähe von Salzburg (in Österreich) und lasse mal ein paar Stunden folgendes laufen:

    Code
    ping gentoo-clan.org > ping_fuer_dr-saar


    Ergebnis gibt's dann als Attachment oder so. Mein Server steht zwar bei S4Y, man kann damit aber dann zumindest ungefähre Rückschlüsse auf den Pingunterschied A/D ziehen.


    Cheers


    tcs

    Hi,


    ergänzend noch was:
    in den meisten Ligen ist eine Kombination aus einem Ban-Manager und einem Anticheat-Tool vorgeschrieben, ich habe hier auf altbewährtes von Wormbo (AntiTCC) und den UTAN-Banmanager gesetzt und bin bisher absolut zufrieden damit. ClanBase hat in einer Art Anfangseuphorie direkt auf SafeGame umgestellt, war allerdings der berühmte Griff in den Abort da dieses Tool richtig üble Lags mit sich bringt.


    Cheers


    tcs

    Hi,


    da hat's was mit der Nameserverconfig:


    Kontrollier mal die Einstellungen genau, offensichtlich zeigen beide Domains auf ein und dieselbe IP.


    Cheers


    tcs

    Zitat von bwar

    So war es auch. Ein befreundeter CS-Clan hat seinen Root im selben IP-bereich. 62.75.219.xxx Die hatten auch mit hohen Pings zu kämpfen.


    Hausaufgabe für Dich: Grundlagen Netzwerke :wink:



    Cheers


    tcs

    Hi,


    als erstes mal würde ich mir die Konfigurationsfiles die bei debian standardmäßig angelegt werden mal genauer anschauen. Dies verschafft einem die Erkenntnis daß es da so ein Verzeichnis

    Code
    /etc/apache2/sites-available


    gibt. Klingt schonmal gut, warum also nicht damit weitermachen?
    Nach der Installation existiert hier auch netterweise schon ein File mit Namen "default". Um einen neuen VirtualHost zu erstellen gehört da nun noch ein neues Konfigurationsfile rein, nennen wir es dods.blabla.tld:


    Müßte so ungefähr Deiner Konfiguration entsprechen. Ich habe davon abgesehen das ganze per PHP cgi aufzulisten da es sich um eine Demonstrationsconfig handelt. In freier Wildbahn würde ich _nie_ einen Apache2 mit mod_php* laufen lassen wenn es sich irgendwie vermeiden läßt. Eine vernünftige Apache2 Konfiguration unter debian findet sich hier.


    Abschließend noch die Verzeichnisse /etc/apache2/mods_enabled bzw. /etc/apache2/sites-enabled anschauen und die grauen Zellen darüber meditieren lassen was da wohl wie beabsichtigt ist :wink:
    Änderungen in diesen Verzeichnissen werden übrigens erst nach einem reload aktiv.


    Um ausführliche Beschäftigung mit dem Thema Apache2 und allem was so dranhängt wirst Du in keinem Fall kommen, Bücher sind dabei recht hilfreich.


    Cheers


    tcs