Beiträge von tcs

    Hi,


    grundsätzlich sagt man daß AMD Prozessoren für Spiele besser geeignet sind, habe ich irgendwann schonmal hier im Forum erörtert wenn ich mich recht entsinne. Und ich wäre Dir wirklich sehr dankbar wenn Du in Deinen Postings Satzzeichen verwenden und die Grundregeln der deutschen Rechtschreibung berücksichtigen würdest. Sollten Legasthenie oder andere Umstände irgendwelcher Art Dir dies unmöglich machen bitte ich um kurze Info und darum diese Bemerkung als nichtig zu betrachten.


    Cheers


    tcs

    Hi,


    vsftpd.conf ist eine gute Sache :wink:


    Ich würde die von Dir erwähnte Liste (mit den verbotenen Usern) nicht nutzen sondern den Server genau andersrum einrichten:
    Standardmäßig darf niemand, nur die ausdrücklich aufgelisteten User.
    Deswegen auch mein Hinweis auf vsftpd.user_list :wink:


    Link zu einem guten HowTo: Archiv auf debianhowto.de
    Achtung: es gibt natürlich die Möglichkeit vsftpd standalone, also nicht via inetd laufen zu lassen, dementsprechend müßte man das HowTo für sich anpassen.


    Cheers


    tcs

    Noch eine kleine Ergänzung:


    es gibt da ein herrliches kleines Programm für faule Menschen wie mich z.B.:

    Code
    tcs@horus ~ $ apt-cache search unp$
    unp - unpack (almost) everything with one command


    Das Ding ist ein kleines Script das abhängig von der Dateisignatur das entsprechende Tool zum entpacken aufruft. Soll heißen daß man natürlich weiterhin die dafür nötigen Programme installieren muß, z.B. bzip2, unzip, unrar, unarj usw.
    Danach kann man folgendes machen:

    Code
    tcs@horus ~ $ unp linux-source-2.8.1.13.tar.bz2
    tcs@horus ~ $ unp fglrx-shittreiber-mist-ati.rpm
    tcs@horus ~ $ unp bagle-virus.zip


    Funktioniert alles, vorausgesetzt natürlich man hat bzip2, rpm und unzip installiert :)


    Cheers


    tcs

    Hi,


    poste bitte mal die entsprechenden Konfigurationsdateien von Deiner vsftpd Installation, dann ist's einfacher zu helfen.
    Wichtig:
    es gibt die Möglichkeit eine Userliste für den FTP Server zu pflegen, unter debian ist diese normalerweise in der Date /etc/vsftpd.user_list zu finden. Außerdem prüft der Server - wenn ich mich recht entsinne - ob der User eine gültige Shell eingetragen hat, diese muß in /etc/shells aufgelistet sein.
    Notfalls kann ich auch meine Konfiguration nochmal posten, müßte aber sogar irgendwo im Forum hier schon vertreten sein.


    Cheers


    tcs

    So, lange nicht mehr hiergewesen... im Job war's etwas chaotisch in den letzten Wochen.


    Thema Windows und Linux... leidige Diskussion.


    Fakt 1:
    einer Firma die auf ihr Netzwerk und die darin angebotenen Dienste, speziell in Hinblick auf Zusammenarbeit (neudeutsch Collaboration, siehe auch Groupware, Enterprise Resource Management) würde ich immer zu einer reinen MS Windows Lösung raten.


    Fakt 2:
    abhängig von den gegebenen Anforderungen und der u.U. bereits vorhandenen Infrastruktur und Wissen der zuständigen Administratoren liegt die Wahrscheinlichkeit Linux auf einem Rechner für produktiven Einsatz zu installieren bei 1:10.


    Fakt 3:
    wir leben in einer Konsumgesellschaft wo ein Dumpingpreis den anderen jagt, streng nach dem Glaubensgrundsatz "der billige frißt den günstigen" (siehe geizkragen.de, geizhals.at, Händlersterben etc.).



    Erklärung 1:
    Groupwarelösungen unter Linux sind mieserabel. Abgesehen von Lotus Domino/Notes, welches wiederum Red Hat und SuSE als für den professionellen Einsatz in Firmennetzwerken konzipierte Distributionen mit den entsprechenden unbedingt nötigen Supportpaketen unterstützt.
    Weiters ist es für eine Firma von essentieller Wichtigkeit im Falle eines Systemfehlers eine Firma zu haben die deswegen belangt/verklagt werden kann, der Schuldige muß in fast allen Betrieben extern sitzen da man sich anderes in den allerwenigsten Fällen leisten kann und will. Außerdem wichtig ist eine Garantie daß bestimmte Produkte untereinander mit Stempel und Siegel funktionieren, beispielsweise muß ich davon ausgehen können daß ein Mailserver ohne größeren Aufwand mit zentralen Profilen, Adressbüchern und dergleichen fehlerfrei umgehen kann.
    Diese Punkte sind bei 99% der üblicherweise benutzten Linuxdistributionen nicht erfüllt. Am nächsten an diesem Zustand ist noch debian, zumindest was den Aspekt technischer Zuverlässigkeit angeht. Beim Support allerdings versagt diese GPL Distribution - was man debian aber auf keinen Fall anlasten darf da der Fokus auf Einhaltung der GPL liegt, nicht darin eine Firmenlösung zu präsentieren. Red Hat und SuSE sind vielleicht technisch vergleichsweise unausgereift, unstabil etc. - was sie aber zu den "big players" macht ist ihr sorgfältig aufgebautes Produktsystem mit den dazugehörenden Supportoptionen. Und wieder habe ich - so ich will - eine garantierte Funktionalität und jemanden den ich steinigen kann wenn irgendwas nicht geht.


    Erklärung 2:
    einen MS Windows Server zu administrieren wird immer als Mausgeschubse dargestellt und die Administratoren dreisterweise zu hirnlosen GUI-Trotteln degradiert. Dabei wird allerdings völlig vergessen daß ein Windows Serveradmin oft in der Zeit die ein Linuxadmin für die Konfiguration seiner einen Kiste braucht beispielsweise nebenher Profilreplikation von Exchangeservern, MSSQL-Cluster und dergleichen konfiguriert und in die Tesphase übergeben kann. Ich mag die Shell unglaublich gerne und schätze die Schlichtheit und Mächtigkeit dieses Werkzeugs, das liegt allerdings daran daß ich ein Technikfreak bin und mich privat gerne damit beschäftige. Im Geschäftsalltag geht allerdings Geschwindigkeit vor Schönheit, ich muß in wenigen Minuten produktiv agieren können. Hier ist erwiesenermaßen der Umgang mit Tastatur und Maus erheblich schneller und effizienter da diese Kombination im Zusammenspiel mit einer intelligent konzipierten grafischen Oberfläche intuitiv bedienbar ist. Zweifel?

    Code
    useradd -u 1001 -g 1003 -G audio,cdrom,dialout,disk,floppy,plugdev,video -d /home/tcs -m -s /bin/bash -c "Takayoshi Sasano" tcs


    Erkärung 3:
    "Linux ist umsonst"
    Das ist die landläufige Definition von OpenSource. Leider auch der Grund warum so viele so begeistert davon sind un unbedingt alles auf Linux umstellen wollen. Was dabei allerdings vernachlässigt wird:
    Mit Kauf eines MS Servers kaufe ich die Leistung die eine Horde hauptberuflicher Entwickler bereits geleistet hat und mir in Form von Updates und u.U. Supportleistungen weiterhin zur Verfügung stellt. Diese Sicherheit wäre mir als EDV-Chef schon einiges Geld wert. Nicht berücksichtigt ist zudem der Kostenfaktor der noch entsteht wenn man dieses Wissen selber vorhalten muß da es keine MS Hotline gibt die man nerven kann oder auf die man alles abwälzen kann. Das heißt daß man diese Fähigkeiten und dafür nötigen Ausbildungskosten selber tragen muß, kostet Geld und - was in den meisten Fällen noch viel schlimmer ist - Zeit.


    Um noch eins klarzustellen:
    Ich verwende zu Hause fast ausschließlich debian GNU/Linux, auch auf den Servern die ich betreue kommt dieses System zum Einsatz. Ich mag dieses System und seine Möglichkeiten - wenn ich allerdings eine Anforderung für einen Intranetserver bekomme wo nur Windowsclients vorhanden sind würde ich diesen Auftrag sofort an einen ausgebildeten Windowsfachmann abgeben. Windowsrechner professionell und zuverlässig zu betreuen verlangt nach einer ebenso ausführlichen Beschäftigung mit Systeminterna wie das bei Linux der Fall ist. Nur daß ich bei MS Produkten Leute zur Verfügung habe die mir helfen müssen, unabhängig ob sie dazu gerade Lust haben oder nicht.


    Cheers


    tcs

    Die Distribution mit der Du das letzte Jahr auf Deinen Systemen (Desktop und Server) unterwegs warst ist im Allgemeinen am besten als ServerOS geeignet.


    Cheers


    tcs

    Zitat von Matschi


    ich wollte mir einen Benutzer mit FTP Zugang für den kompletten Server machen. Ich habe den User ich angelegt und chwon -R ich / gemach.


    Zitat von Matschi


    ich brauch den server nurnoch ein paar tage dann bekomm ich nen neuen....


    Ich würde außerdem dringendst empfehlen entweder den Server sofort runterzufahren (und den neuen erstmal nicht zu booten) und Dich eingehend mit Linux Systemadministration zu befassen oder Dir jemanden zu suchen der das Zeugs für Dich zuverlässig und sicher wartet.


    Schau mal im rootforum im Bereich "unerwünschte Beiträge", dort findest Du einige Probleme ähnlicher Art. Sie sind dort gelandet weil solche Probleme nur entstehen können wenn ein User ohne zu denken einen rootserver anmietet und dann wie der Ochs vorm Berg steht, irgendwas ausprobiert und damit entweder selbst sein System in's Nirwana schießt (optimaler Fall) oder irgendein Scriptkiddie das per Trafficbombe übernimmt (schlimmster Fall).


    Kurzfassung:
    Schnellstens lernen oder einen Sysadmin anstellen/finden, dann erst den/die Server wieder starten.


    Cheers


    tcs

    Zitat von Blackwarrior

    Ja nicht denn ganzen tag, aber 3 mal am tag online sein wäre schon gut wenn
    Ich ein spiel habe und jeder Offline ist von meinen Leuten steh ich blöd da ;)


    Geht nur wenn Du die Leute in Vollzeit anstellst und bezahlst. Gaming hierzulande ist allerdings soweit ich weiß noch weit davon entfernt genug Kohle abzuwerfen daß man eine Familie davon ernähren könnte - die Jungs würden Dir also die Bude einrennen wenn Du ihnen sowas bietest!
    Für das von Dir angesprochene Problem mit Anwesenheit bei Wars: dafür gibt es Warplanner und eine funktionierende Organisation an die sich die Leute halten. Ist dies nicht der Fall gibt's keinen Clan.


    Cheers


    tcs

    Hi,


    hab daraus mal einen neuen Thread gemacht.


    Also, so ein System benennt man eigentlich nur in den Dateien /etc/hostname und /etc/hosts um.
    Folgendes steht in den Dateien auf meinem Server:

    Code
    tcs@pentacle tcs $ cat /etc/hostname
    pentacle.gentoo-clan.org


    Code
    tcs@pentacle tcs $ cat /etc/hosts
    127.0.0.1      localhost
    62.75.178.117 pentacle.gentoo-clan.org pentacle


    Wahrscheinlich hast Du die falschen files editiert, daraus erklärt sich allerdings nicht der Spinner mit LILO. In dieser Datei ändert man nämlich in dieser Hinsicht nur den Menüeintrag bei der Bootauswahl.
    Versuch mal bitte zu rekonstruieren was Du geändert hast, mit einer Livedistribution wie knoppix oder einer gentoo livecd sollte man noch an die Daten kommen und das System auch wieder in Ordnung bringen können.


    Cheers


    tcs

    Meine Config ohne Kommentare etc.:



    Auszug aus der Userliste:

    Code
    tcs@pentacle tcs $ cat /etc/vsftpd.user_list 
    tcs 
    ... 
    ut2004



    Einträge in /etc/shells (gültige Shells für Logins):



    Userdaten für ftpuser (und chrootshell, unwichtig in diesem Fall) ut2004:

    Code
    tcs@pentacle tcs $ grep ut2004 /etc/passwd 
    ut2004:x:5002:5001::/home/chroot/ut2004/home/ut2004:/usr/local/sbin/chrlogin



    Stolperfallen:
    Der User muß eine gültige Shell haben oder man muß dem FTP Server beibringen nicht auf eine solche zu testen. Berechtigungen auf den Verzeichnissen sollten entsprechend gesetzt sein.
    Ansonsten sollte FTP normalerweise recht unkompliziert zum laufen zu bringen sein.

    Cheers

    tcs


    P.S.: Geiiiiiiiiil.... Rechtschreibprüfung.... Tobi Du bist mein Gott :D:D:D

    Code
    ./ucc-bin compress FILENAME(N)


    Die komprimierten Dateien sind danach im Homedir des ausführenden Users unter .ut2003 zu finden.
    Komprimierung lohnt sich, sind teilweilse nur noch 40% der ursprünglichen Größe.


    Cheers


    tcs

    Hi,


    die Kernelsources sind normalerweise nicht gleich mit installiert, müßtest Du per Yast nachholen. Und ja, das muß man als root machen da es sich um Systemkonfiguration handelt, in den davon betroffenen Verzeichnissen darf nur er schreiben/ändern.
    Daß das System "make" nicht kennt liegt wahrscheinlich daran daß auch die für Kompilierung notwendigen Pakete (gcc, automake, autoconf etc.) nicht installiert sind, schau mal im Netz nach Tutorials wie man unter SuSE einen Kernel baut. Und keine Bange, solange Du beim Kernel kein "make install" aufrufst wird noch nichts am laufenden System geändert, also freie Bahn zum Experimentieren :wink:


    Ich verwende wie erwähnt debian, da läuft alleine schon aufgrund des anderen Paketmanagements die Konfiguration anders...


    Cheers


    tcs