Hallo erstmal ,
zu allererst: TOLLE SEITE. Ich hab noch nie eine Seite gesehen die sich mit (war nur)ein Paar aber jedoch intensiv mit den hier vorhandenen Gameservern auseinander setzen. Da es noch nicht soooo viele sind, habe ich mir nun die "Mühe" gemacht ein HOWTO für einen Soldat-Gameserver zu schreiben.
Was ihr braucht:
-Linux/Windows (wobei ich Linux aus Speichergründen bevorzuge)
-32 MB RAM
-Intel P2 333MHz
-keine Grafikkarte
-ca. 4MB Festplattenspeicher (auf dem Server)
-optional: ca. 600 KB Festplattenspeicher (auf dem PC der später den Server bedienen soll, was man aber auch während dem Spiel machen kann, durch die toll im Spiel eingebaute Konsole )
So geht's:
1.Auf dem Server einloggen Folgende Befehle eingeben:
[b]//Für Linux!!:[/b]
Optional, nur als root möglich
useradd -g users Soldat
passwd Soldat
//Nun Passwort eingeben
su Soldat
Als User einloggen, falls root nicht möglich einfach hier anfangen!!
mkdir soldatserver
cd soldatserver
wget http://www.simulation-games.org/modules/sgDownloads/Files/Soldat/soldatserver252.zip
unzip soldatserver252.zip
[b]//Für Windows:[/b]
[URL="http://www.simulation-games.org/modules/sgDownloads/Files/Soldat/soldatserver252.zip"]http://www.simulation-games.org/modules/sgDownloads/Files/Soldat/soldatserver252.zip[/URL] << Downloaden
Entpacken (Rechte Maus > Extrahieren) oder mit WinRAR entpacken...
Alles anzeigen
2. Nun Soldatserver Konfigurieren:
Soldat.ini mit vi(Linux)/Notepad.exe(Windows) öffnen
Unter dem Abschnitt [NETWORK] folgende Daten ändern:
Admin_Password=DeinAdministrationspasswort
//ohne läuft der Server nicht!!
ASE_Register= auf 0 setzen also
ASE_Register=0
Lobby_Register=0 setzen
Lobby_IP= setzen, sodass dort nichts als Wert steht
So, wer will kann sich noch ein paar Serverschönheiten aussuchen:
Server_Name= //dein Servername
Greeting_Message=Grussnachricht 1
Greeting_Message2=Grussnachricht 2
Greeting_Message3=Grussnachricht 3
//hier nicht beirren lassen, bei Greeting_Message=, also Grussnachricht1 steht keine 1 hinter Greetung_Message
Max_Players= //Maximale Spieleranzahl, Standard ist 8
Game_Password= //Spielpasswort, falls ihrs mal schützen wollt, müsst ihr aber nicht hier angeben, dass kann beim Serverstart gemacht werden
Speichern.
So, nun der
3. Letzte Teil
//Für Linux
Ihr müsst jetzt wohl oder übel die Linux-Firewall ausschalten, oder ihr aktiviert die einzelnen Ports in der Firewall:
-23073
-23083
Wenn ihr den Server starten wollt, könnt ihr das mit ./soldatserver machen.
Der Server läuft aber so nicht im Dämon-Modus, d.h. er läuft nicht im Hintergrund.
Um ihn im Dämonmodus zu starten, hängt ihr einfach ein -d hinten dran:
./soldatserver -d
Noch weitere Parameter:
-k "meinpasswort" //setzt ein Passwort
-p 23073 //setzt einen Port auf dem der Server gestartet werden soll
-l 12 //setzt ein Spielerlimit die joinen können
-b "72.232.225.66" //bindet Soldatserver an eine IP, diese muss aber im Server/der Severnetzwerkkarte eingerichtet sein!
Nun ist euer Server Startbereit
Ihr könnt ihn mit /home/Soldat/Soldat/soldatserver -d starten.
Falls ihr den Gameserver beim Serverreboot automatisch wieder starten lassen wollt, tragt den Befehl zum starten des Gameservers in die Datei /etc/init.d/boot.local ein (root-zugriff erforderlich!)
//Für Windows:
soldatserver.exe Ausführen
//Um den Prozess im Hintergrund laufen zu lassen benötigt ihr unter Windows bestimmte Programme....
Fertig
Wollt ihr unter Windows bei Serverreboot den Gameserver automatisch starten lassen wollt, legt ihr einfach ne Verknüpfung im Autostart an oder richtet ihn als Service ein...
Ich hoffe ihr kommt damit klar.
Das Game Selbst könnt ihr euch übrigens hier herunterladen!
Dort gibt es auch die deutsche Sprachdatei
Ihr könnt euch dort das in den Vorraussetzungen erwähnte Programm auch herunter laden. (ein Gameserver-Admintool für den Soldatserver, da man den Server nicht über die Linux-Console kommandieren kann )
Eine Liste der Befehle und Anleitung zum Spiel findet ihr hier auf Englisch und hier auf Deutsch, aber die Englische ist besser, da dort ALLE Commands aufgeführt werden, was in der Deutschen Version nicht der fall ist, da der Übersetzer Mist gebaut hat.
Bye,
Marco