Welches Linux auf Server

  • Hallo liebe Admin Gemeinde,


    Ich habe einen Server gehoust, in einen Rechenzentrum in Aachen dor ist nun noch kein System drauf eigenlich war der Server für einen Gameserver gedacht nun sollen dor aber erstmal nur TS3 Server drauf laufen. Nun wollte ich mal fragen welches Linux am besten geignet wäre. Also Konfiguration und Absicherung sind nicht das Problem, ich weise nur mal darufhin weil immernoch viele meinen ein Server mit Root-Zugriff ist ein Spielezeug. Man kann natürlich nicht jede Linux-Distribution auswendig kennen und probieren. Ich habe schon Lokal über Virtual-Box das eine oder andere Linux mal getestet und mich etwas eingelesen. Aber so komisch das klingen mag ich sehe bis jetzt nicht welche Vorteile und auch Nachteile die verschieden Linux-Distributionen mit sich bringen. Deswegen frage ich mal wie ds in der Praxis so aussieht welches ist die vernüftigste Wahl eurer Meinung nach für TS3. Debian CentOS etc. Ich denke von der Hardware sollte es für alle Linuxversionen reichen. Mal zur Info Athlon2 x3 3x3200Mhz 2gb Corsai 9-9-9-24 250GB SATA2 Seagate Barracuda 1Gigabit Lan Grafik on Board.
    Ich habe bis jetzt alles mit Putty oder WinSCP verwaltet. Nun habe ich gehört man könnte das ganze unter Linux auch via Remotedesktop machen könnte mir jemand sagen wie man das Umsetzt oder einen Link zu einem Tutorial. Habe schonmal gegoogelt und versucht ein Video Tut bei youtube zu suchen allerdings mit mäßigem Erfolg. Wäre Dankbar für ein paar Tipps.


    MFG aus Aachen :D

  • Also bei einer Grafischen Oberfläche würde ich dir Ubuntu an Herz legen, bei Normaler Verwendung Debian. Aber das muss eigentlich jeder für sich selber entscheiden, aber Suse Centos und co würde ich dir von abraten auch wenn Suse mit Yast ne schöne Verwaltungs Oberfläche bietet.


    Und für ne Desctop Oberfläche gibt es massig HowTo´s im Netz so wie diese hier http://www.klisch-online.de/start.php?haupt=vserver nur eine Grafische Oberfläche verbraucht sehr fiel Ressourcen weshalb ich dir auch davon abrate, zudem du dich nur als normaler User einloggen kannst und als Root User weiter das Eingabefenster nutzen musst.

  • Hi,


    alos ich schließe mich Gamewebi an.
    Eine Grafikoberfläche für einen Rootserver ist eigentlich Blödsinn und raten die meisten mir bekannten Rootadmins von ab - inklusive mir :wink:
    Es frisst wertvolle Resourcen die Du brauchen wirst, wenn Du Deinen Rootserver optimal nutzen willst.


    Für grafische Darstellung des Systems und der gleichen Geschichten gibt es nun mal die Interfaces !
    Sie belasten den Server nur geringfügig und geben nicht die volle Angriffsfläche für Hacker etc.


    Zur OS-Wahl gibt es, wie Du schon angeführt hast, verschiedene Linux-Distributen.
    Kurze Übersicht:
    - Suse ( für Einsteiger ist Suse okay )
    - Ubuntu ( auch für Einsteiger )
    - Debian ( für Fortgeschrittene )
    - Red Hat ( liegt zwischen Fortgeschrittene und Profis )
    - Gentoo ( für Profis )


    In Deinem Fall würde ich zu Debian raten. Grund dafür ist das Softwareangebot - das sehr breit ist.
    Dazu kommt noch der wichtige Punkt: Debian unterstützt alle gängigen Prozessor-Techniken für Servercomputer.
    Fällt mir auch grade kein gängieger ein den er nicht unterstützt.
    HowToos gibs es da einige die auch einleuchten sind und weise auf das von Tobi hin, das hier in der Knowledge-Base zu finden ist.


    Da Du, denke ich mal, den freien Willen mitbekommen hast liegt es trotzallem an Dir wovon Du überzeugt bist.


    Mein Tip Probier die Sache zu Hause aus.


    MfG Hitman

  • Ich schließe mich den beiden da oben mal an und würde auch von einer Grafischen Benutzeroberfläche abraten. Remote Desktop brauch man bei einem Server eigentlich nicht. Ich verwende auch hier auf der Workstation Linux (Debian), so kann ich mir die Festplatte vom Server per SSH lokal mounten und Dateien mit dem Editor den ich hier installiert habe direkt öffnen und bearbeiten. Auch Bilder lassen sich so lokal mit Gimp bearbeiten ohne das man sie vorher extra runter laden muss. Die Festplatte des Servers wird so eben zu einem normalen Ordner in meinem lokalen Dateisystem. Das erleichtert die Arbeit schon sehr, da mich das hoch und runter laden von Dateien immer nervt und ich auch nicht gerne mit einem Editor für die Konsole arbeite.
    Was jetzt noch bleibt sind Updates und das starten und stoppen der Programme auf dem Server. Für manche Dinge gibt es da Webinterfaces und den Rest muss man eben per Konsole machen, mit ein paar Shellscripts für häufige Aufgaben ist aber auch das kein Problem.
    Wenn du lokal kein Linux verwenden willst reicht es ja wenn du dir zuhause in einer Virtual-Box Linux mit grafischer Benutzeroberfläche installierst und das zum verwalten des Servers verwendest. Gerade wenn man viel mit Gameservern macht ist das sehr praktisch da man so schnell zwischen dem Spiel und dem Linux welchseln kann. Das ist also fast wie Remote-Desktop nur das eben auf dem Server kein Desktop läuft.

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