Beiträge von AlexK2307

    Zitat von eXeFirefighter

    Ressourcen sind dennoch genügend frei



    Habt ihrn Tipp an was das liegen kann .


    Meistens liegt es nicht an den Servern selbst, sondern auf dem Weg, den die Pakete gehen. Sprich: die Anbindung laggt. Kann z.B. davon kommen, daß ein Anbieter bewußt eine Überbelastung in Kauf nimmt, da man dies nur bei wenigen Nutzungen überhaupt merkt. :roll:


    Wenn sich beispielsweise mal eine Website in 8 statt 6 Sekunden aufbaut, dann wird kein (nicht professioneller) Serverbetreiber einen Herzinfarkt bekommen...

    Zitat von Oberschlaubi

    du bist ja lustig...wenn du glaubst, dass ne gewerbeanmeldung alles an kosten ist, was für das gewerbe auf dich zu kommt, dann mal los. wenn du dann nach 2 jahren noch nicht mehr bezahlt und die steuerprüfung noch nicht auf dem hals hast, sag mir mal wie du das gemacht hast :lol::lol::lol:


    Ich hab geschrieben, daß mein ein Gewerbe mit 20 EUR anmelden kann.


    Ich habe NICHT geschrieben, daß man mit 20 EUR ein Gewerbe führen kann.


    Du solltest einen VHS Kurs machen: "Buchstaben, wie man sie aneinanderreiht und warum lesen so schwer ist" :roll:

    Zitat von Placix

    Ich hätte auch gerne einen WGET Link.


    Schonmal Danke im vorraus.


    Und ich hätte gerne ausschließlich Leute, die sich ein wenig Arbeit machen, bevor Sie den einfachen Weg gehen "Ich hätte gerne...". Hast Du die letzten Posts in diesem Thread eigentlich nur mal grob überflogen?

    Der User der den Server startet hat als Home /var/www/vhosts/blubb/ und in diesem Verzeichnis aber wohl keine Schreibrechte. Wenn man CoD² keine Pfade für die Logs angibt, dann legt es die Logs in einen Ordner namens .callofduty2 im Homedir des Users.


    Btw: Das Tutorial von Opferlamm ist das beste, was es für CoD² gibt und ich würde es auch nicht noch ausführlicher machen. Der OP braucht einfach ein wenig Einarbeitung in Gameserver unter Linux. Das gibt sich aber mit der Zeit. Sehr schön, daß er den Server nicht als Root gestartet hat. Lob und Anerkennung. :)

    Ich möchte hier klarstellen, daß die Meinungsverschiedenheiten zwischen m4t und mir nicht zu einem absichtlichen Löschen von meiner Seite geführt haben. Wir konnten leider nicht nachvollziehen, weshalb der Thread komplett gelöscht war. Tobi konnten auch nur einen Teil wiederherstellen.


    @OP
    Wie sieht es mit dem Update aus?

    Das mit der Verbreitung halte ich zwar (noch) nicht als erwiesen sondern nur als reine Gefühlseinschätzung. Dennoch stimme ich mit » blade in der Konklusion ein. Debian ist eine der besten Entscheidungen für den der Linux kann und Gameserver hosten will.


    Daß sich SuSE oder eine andere Distribution nicht für Gameserver eignet ist eine haltlose Behauptung. Ich ordere 20 Pro-Zocker und laß die auf 20 Servern mit drei verschiedenen Distris spielen. Ich trau mich wetten, daß die keinen Unterschied festellen können, wenn Anbindung und Eckdaten die gleichen sind.


    Prinzipell könnte man diese Aussage daher auch als "völligen Bullshit" bezeichnen. Aber wie schon bei Wikipedia geschrieben. RedHat eignet sich v.a. für Enthusiasten. :lol:

    Zitat von m4t

    aber ich rate dir von suse ab, nimm redhat das is stabiler und auch debian würde ich später nicht nehmen^^ http://www.redhat.com


    http://de.wikipedia.org/wiki/V…_von_Linux-Distributionen


    Für Redhat: Server, Home Desktop, Enthusiasten


    Für Debain: v. A. stabilitätsbetonte Server


    Zum Thema Stabilität gibt es zu erwähnen, daß es immer drei aktuelle Debian Versionen gibt.


    Zitat

    Von Debian werden zu jedem Zeitpunkt drei Varianten (Releases) parallel angeboten: "stable" (dt. stabil), "testing" (prüfen) und "unstable" (instabil).
    [...]
    Jede Version hat einen Codenamen, der von Charakteren des Films „Toy Story“ stammt. Zur Zeit ist „Sarge“ (3.1) stable und „Etch“ der Name des testing-Zweigs. Unstable wird immer „Sid“ genannt. Sid war im Film Toy Story der Junge von nebenan, der Spielzeuge kaputt gemacht hat. Viele sehen es auch als Akronym für „still in development“ („noch in Entwicklung“) oder „sid is dangerous“.


    Diese Aufteilung fehlt IMHO bei Fedora Core. Auch die Tatsache, daß auch auf einen Desktop-Einsatz hingearbeitet wird, spricht nicht für eine (alleinige) Serveroptimierung. Vorteil von Fedora Core sind die kurzen Release-Zyklen. Das dürfte jedoch für jemandem mit weniger als einer Hand voll Root-Servern uninteressant sein.


    Debian ist daher die bessere Wahl für Gameserverbetreiber, obwohl RedHat/Fedora Core aus damaligen Zeiten noch vorne liegt (vgl. netcraft Statistik)


    P.S.: @ma4t, wenn man schon von Sachen abrät, dann sollte man das ein oder andere Argument bringen. Ansonsten wäre es unklug einem Rat zu folgen, ohne dessen Motiv zu kennen. Könnte ja z.B. sein, daß Du nur zum Verein der Förderer von Fedora Core gehörst. ;)

    Das Problem an SuSE ist der überpatchte Kernel. Ansonsten ist Linux Linux. SuSE strebt mit ihrem Kernel eine eierlegende Wollmilchsau an und das beschert bei Gameservern eher Schaden als Nutzen. Es ist eine philosophische Frage, ob dies jedoch überhaupt spürbar ist. Ich hatte schon zwei SuSE Distris unter meiner Fuchtel und ich merke keinen Unterschied zu Debian.


    Wer jedoch lieber mit Menüführung arbeitet und individuelle Einstellungen in Configfiles (vorerst noch) als kompliziert ansieht, der mag eventuelle Performanceeinbußen in diesem Ausmaß gerne durch ein wenig "Komfort" akzeptieren. SuSE ist ja auch als das "Nürnberger Windows" verschrien und dank ncurses gibt es ja auch in der Konsole sowas wie Klicki-Bunti. :D


    Mein persönlicher Rat an Unentschlossene: Steckt erst mal Eure Bedürfnisse ab. Ein Newbie wird kaum die gleichen Anforderungen an ein OS stellen wie ein Paranoider/performance-optimiert Denkender/professioneller Gameserveranbieter. Ein Neuling sollte erst gar nicht versuchen, von Anfang an einem Vetaranen gleichzukommen. Die Schwerpunkte verlagern sich automatisch durch Wissenszuwachs.


    Und zu guter letzt: Ein Root-Server ist wie ein Dämon. Wahnsinnig reizvoll, aber wer ihn nicht zu zähmen weiß geht mit der Haltung eines selben ein hohes Risiko ein. ;) Ja ja ich weiß schon. Bla bla bla, der hat nicht mehr alle am Christbaum, aber ich bin einfach schon zu lange wach. :lol:

    Warum lädst Du Dir SuSE 9.1? Dies ist schon Asbach. Aktuell werden Root-Server mit SuSE 9.3 oder 10.0 "ausgeliefert".


    Mal ein ganz blöder Vergleich: wer ein Produkt aus Redmond testen will, kauft sich heute sicherlich auch kein "Fenster 2000". ;)

    Bei SuSE ist in YaST ein Online Update drin. Das kannst durchführen. Wenn das OS noch Original out-of-the-box ist, dann ist ein Kernelupdate drin (IIRC). Danach neustarten und Du fährst einen anderen Kernel.


    Zum Überprüfen machst Du vor und nach dem Update ein:


    Code
    # uname -a

    Wie erkennst Du, daß es sich um einen echten Neustart und nicht nur um ein Leitungsproblem handelt?


    Nur um sicherzugehen: was ergibt ein "uptime"?


    Versteh mich nicht falsch, ich kann nicht einschätzen, wie sehr Du in der Materie drinsteckst und oftmals werden einfache Disconnects als Serverausfall angesehen. Das sollte man gleich am Anfang überprüfen.



    Gibt es aufschlußreiche Hinweise in der messages? Ist es evtl. ne Kernel panic? Was verändert (z.B. Kernel selbst gebaut)?


    Falls es ein Mietserver ist: was meint der Provider zu dem Problem?