Home-RootServer einrichten

  • Hi Tobi,
    und wie installiere ich das nach?


    Ich bin gerade dabei mir das Programm "debian" runterzuladen.
    Aber wenn ich mal darüber nachdenke, was ich im Moment alles für Probleme habe, glaube ich nicht,
    dass es mir helfen wird.

  • Ich habe gerade nochmal bei Google gestöbert!


    Folgendes habe ich herrausgefunden:


    kernel-source mit YaST nachinstallieren:
    Sie können das Paket als root in einer Konsole mit dem Kommando yast -i kernel-source nachinstallieren.


    Genau das wollte ich wissen!!! Dieser bekloppte Befehl hat mir doch eigentlich nur gefehlt, kann das sein?
    Ich probiere es gleich mal aus, fals es geht, sag ich mal hier im Forum bescheid, vielleicht kann das alles hier ja auch
    in der Zukunft anderen Leuten helfen, die das selbe Problem wie ich hatten!
    Vielleicht mach ich mal in 5 Monaten für diese Linux Probleme ein kleines Tutorial. : )


    teQUila

  • In dem Tutorial, das ich Dir oben angegeben hab, sollte eigentlich alles wunderschön beschrieben sein. Das ist nämlich das offizielle Deutsche HowTo. :) Natürlich hab ich vergessen, zu erwähnen, daß das alles in einem Terminal von statten gehen muß. Das ist eigentlich die Regel, wenn Du in einem Dokument sowas wie das da lesen kannst.

    Code
    # cd /usr/src/linux
    # make menuconfig


    Die Befehle führt man dann ohne die # aus, weil das das Kommentierungszeichen ist. Dient vermutlich dazu, daß Leute, die nicht wissen, was sie da tun, die Befehle nicht unüberlegt ausführen. Das ist i.Ü. generell eine Regel. Führe keinen Befehl aus, von dem Du nicht weißt, was er macht. Wenn Du hängst, dann solltest Du Abwägen, ob es das Risiko wert ist, einen Befehl auszuführen, der Dein gesamtes System (softwaretechnisch) zerdeppern kann. Und: "Ist der Befehl auch noch so klein, kann er dennoch aggro sein!"[TM] Wenn Du meinst, daß das ok ist, dann darfste auch Befehle ausführen, von denen Du glaubst zu wissen, was das bewirkt.


    Viel Erfolg!

  • Also irgendwie schein ich ständig alles falsch zu machen!
    Ich hab das mal da in die Konsole eingegeben: yast -i kernel-source
    dann wollte er, dass ich die Linux CD 1 einlege!
    Nachdem das geschehen war, hat er es angeblich installiert...nur dann meinte er auf einmal, das Packet wäre kaputt!!!!
    Ich hab versucht es einzeln zu installieren, hab es von der CD genommen, und versucht zu installieren, hab es aus der meiner
    runtergeladenen ISO von Linux entpackt und versucht dann zu installieren, dadurch musste ich immer zwischen Linux und Windows hin und her switchen, um es zu entpacken, habe versucht die ISO in einen Ordner zu entpacken, und zu tun, als wäre der Ordner die Linux CD, aber es hat absolut garnichts funktioniert!!! Immer wider der gleiche fahler, undzwar das Packet kaputt wäre. Zumindest meint er am Ende immer: "Folgende Packete hinterliesen Fehler:"
    was für mich soviel heisst, es ist kaputt! Es handelt sich um folgendes Packet:
    "XFree86-Mesa-4.3.99.902-40.i586.rpm"
    Auf der Linux-CD ist es im Ordner: \suse\i586\


    Ich bin kurz davor, zu verzweifeln, und meine gesammte Aktion abzubrechen, weil dieses Packet lässt mich nicht inruhe : (
    Ich hab wirklich sogut wie alles ausprobiert, immer wieder mit dem gleichem Fehler!


    Ach was weiss ich Nobb denn ... !


    teQUila

  • ja aber wieso funktioniert dann der Befehl "yast -i kernel-source" bei mir nicht richtig!
    Sobald ich ihn eingebe, will mein Linux dieses Mesa-packet installieren. Dann kommt der Fehler, und ich muss auf OK klicken.
    Dannach seh ich wieder meine Konsole, und wenn ich dann "make" eintippe, erkennt er es immer noch nicht! Auch nach einem Restart meines Rechners passiert immer das Gleiche: Ungültiger Befehl.
    Demnach denke ich mal, ich brauch dieses Packt aus dem Sinne, weil Linux vielleicht denkt, dass er erst Alle Packete vollständig installiert haben muss, um weitere Einstellungen (hier die Installation meines kernel-source) übernehmen zu können. Ich hab davon ja wirklich keine Ahnung! Desshalb tut es mir auch leid, euch ständig mit denselben Fragen belasten zu müssen. Aber ich check das im Moment wirklich nicht, sonst würde ich euch nicht um Hilfe bitten.
    Danke
    MfG. teQUila

  • Das Paket mesa-dingsda ist vermutlich zur Installation vorgemerkt. Du hast aber - soweit ich das in Erinnerung habe - nur 1-2 ISOs heruntergeladen (mehr brauchst Du eigentlich auch nicht). Der Fehler sollte weiter eigentlich nicht stören. Falls Du ihn aber beheben willst, solltest Du yast ohne Kommandozeilenoptionen mal starten. Vielleicht kannst Du in der Paketauswahl das Paket mesa-zeug-glump deselektieren. Sollte die Deselektion aufgrund von Abhängigkeiten[1] scheitern, dann versuch es über diese Alternative:


    1. Installationsquelle in YaST einstellen/ändern
    2. Hinzufügen eines suse-mirrors (z.B. ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/su…se.com/suse/i386/9.3/suse <-- beachte: das ist die Quelle für SuSE 9.3!!!)
    3. Installation ausgewählter Pakete starten


    Das sollte relativ einfach sein. Ich habe damals mit SuSE angefangen und finde das Paketmanagement von SuSE heute noch für Anfänger sehr gut. Debian ist bei weitem verwirrender, wenn auch apt-get super ist, wenn man erst mal damit arbeiten kann. Auch RedHat fand ich damals nicht wirklich benutzerfreundlich, weil ich von YaST einfacheres gewohnt war. RedHat setzt allerdings auch auf rpm und ist daher nicht wirklich viel anders als SuSE. Fazit: SuSE ist für Dich ein geeignetes System zum Einsteigen. Bleib dabei. (Meine Meinung[TM])



    [1] Jedes Paket hat sog. Abhängigkeiten. Wenn Du z.B. ein KDE-Programm installieren willst, dann brauchst Du X und als Window-Manager KDE. Vergleichbar ist das z.B. mit der vb-runtime bzw. dem .NET-framework unter Windows. Manche Programme brauchen eben Voraussetzungen.

  • Ahhh!
    Du verwirrst mich immer mehr!


    1.
    Das:


    "1. Installationsquelle in YaST einstellen/ändern
    2. Hinzufügen eines suse-mirrors (z.B. ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/su…se.com/suse/i386/9.3/suse <-- beachte: das ist die Quelle für SuSE 9.3!!!)
    3. Installation ausgewählter Pakete starten"


    Kann ich mir gleich schenken! Ich mach den ganzen Mist doch dafür, um ins I-Net zu kommen, also wird das schlecht gehen : )


    2.


    Wie was wo wer, wieso soll ich denn jetzt nach dem packet suchen?
    Ich will doch nur diese beschissene kernel-Source Packete installieren, um endlich meine Driver für mein I-Net Modem raufspielen zu können.


    Da sieht man ma wieder, wie kompatibel Windows doch ist:
    Reinstecken, installieren, dfü verbindung herstellen, fertig


    Linux:
    Kernel installieren, reinstecken, neue treiber suchen, forum anposten, weiterversuchen treiber zu finden, gefunden,
    installieren, kernel macht wieder probleme, neu machen, geht nicht, forum anposten ect.


    das ist irre nervig -.- dabei wollte ich nur 2 bekackte server errichten xD


    Nunja... *ganz ruhig* ...


    Ich klär nochmal die Situ auf:
    Ich will ins I-Net über Linux, Dazu muss ich Treiber installieren, die eine kernel-source brauchen.
    Der befehl "yast -i kernel-source" funktioniert nicht, weil er das Packet "XFree86-Mesa-4.3.99.902-40.i586.rpm" immer vorher installieren will, was aber anscheinend nicht funktioniert, weil es eine Macke hat. Zum Schluss sagt er mir, das
    dieses Mesa-Packet einen Fehler zurrückgesendet hat, und dann muss ich auf OK klicken, worauf ich wieder ind er Konsole bin, und nix weiter passiert ist, als das ich weiss, dass er das verdammte Mesa-Packet nicht installiert hat. ... so, jetzt ihr :D

  • Ooops, stimmt da war was. Ich bin in zuvielen Threads gleichzeitig. ;)


    Du gehst es ein wenig falsch an: "yast -i kernel-source" bedeutet, daß Du ein Paket installieren willst. Das jedoch über YaST. YaST liebt aber Abhängigkeiten, weil es den --nodeps Parameter jedenfalls nicht kennt, wenn man es mit -i aufruft. Sagt Dir jetzt wahrscheinlich nicht viel bis gar nichts.


    Kurze Rede, kurzer Sinn:


    Installiere NICHT mit YaST -i. Sondern interaktiv in YaST. <-- machen und nicht ignorieren ;)


    Wenn das nicht geht (und nur dann!):


    Besorg Dir das Quellpaket mit den kernel-sources. Heißt z.B. bei SuSE 9.3 "kernel-source-2.6.11.4-20a.i586.rpm". Findest Du entweder auf einer der CDs oder unter den ftp.suse.com Mirrors. Du hast mal was von SuSE 9.1 geschrieben: ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/su…-source-2.6.4-52.i586.rpm


    Kopier das rpm-Paket in ein Verzeichnis Deiner Wahl und installier es dann mit dem Befehl "rpm -ihv --nodeps kernel-source-2.6.4-52.i586.rpm"


    Das ist mal wieder eine Holzhammermethode und das vorgehende Problem ist damit nicht beseitigt. Aber zumindest hast Du unter /usr/src/linux die Kernelquellen liegen. ;)


    Hast Du eigentlich die Installation vollständig durchführen können oder hast Du die abgebrochen? Normalerweise sollte er nämlich nicht meckern, daß ein rpm Paket nicht installiert ist.

  • Ach ja! Dazu wollte ich mich auch noch äußern:


    Zitat von teQUila

    Da sieht man ma wieder, wie kompatibel Windows doch ist:
    Reinstecken, installieren, dfü verbindung herstellen, fertig


    Falsch! Windows ist überhaupt nicht kompatibel. Alle Produkte sind Windows kompatibel. Und das das nicht immer so war zeigen schon Zeichen wie "designed for Windows xx". M$ hat viele Standards begründet. In den letzten Jahren neigt M$ aber immer mehr dazu, Standards zu brechen und eigene widerstrebende Standards zu erfinden.


    Das hat viele Hersteller dazu bewogen, Sachen entgegen der gewöhnlichen Standards nur für Windoof zu basteln (Peripherie mit proprietären Treibern, GDI-Drucker, Software en masse). Viele JAVA-Anwendungen sind beispielsweise lange nicht unter Linux gelaufen. Hat einfach keinen interessiert. Wie gut es klappen könnte, zeigt sich immer öfter. Vergleiche Word-Filter, PDF-Unterstützung etc. Wer sich gute Hardware kauft, wird erkennen, daß es Hersteller gibt, die nicht für die breite Masse herstellen, sondern um eine höchstmögliche Kompatibilität zu erreichen. Meistens erreicht man dadurch sauberes Programmieren und somit auch gute Stabilität sowie Performance.


    Ich vermute, Du bist noch einer, dem man das so erklären kann, daß er es von sich aus versteht. Für alle anderen gilt der hübsche Satz Linus Torvalds: "Ich denke, Linux ist für einen Serverbetrieb nicht geeignet!" Die erklärt auch den momentanen Anteil von Linux-Servern im Internet. :c:D


    Zitat

    Linux:
    Kernel installieren, reinstecken, neue treiber suchen, forum anposten, weiterversuchen treiber zu finden, gefunden,
    installieren, kernel macht wieder probleme, neu machen, geht nicht, forum anposten ect.


    das ist irre nervig -.- dabei wollte ich nur 2 bekackte server errichten xD


    Allerdings mit mit einem unglaublich unpassendem Modem. Mit einem Router würderst Du schon lange zocken. ;)

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