Beiträge von elder

    Zitat von DeaD_EyE

    Gutes Tutorial. Mit deiner Erlaubnis würde ich das bei uns im Wiki übernehmen.


    Na klar kein Problem !!



    gruß


    David

    Zusammenfassung für alle die künftig auf diesen Thread stossen und Hilfe suchen:


    Software Raid 1 auflösen:


    Pysische Festplatten: sda und sdb (logische Struktur: sda1 und sdb1)
    Ziel: Raid 1 so auflösen, dass sda als Festplatte samt Inhalt erhalten bleibt und sdb als frisches leeres Speichermedium gemounted werden kann.


    sda1 Partitionen aus dem Raidlaufwerken entfernen (md0):


    Code
    mdadm /dev/md0 --fail /dev/sda1              //ausbinden
    mdadm /dev/md0 --remove /dev/sda1                //aus der Konfiguration entfernen
    mdadm --zero-superblock /dev/sda1                    //Superblock


    Als nächste bearbeiten wir die Partitionstabelle unserer Festplatte sda:
    fdisk /dev/sda


    Anschließend wählen wir dort im Menü die Option "t" aus, wählen die Partitionsnummer 1 (bei sda1) und geben die System ID 83 für "Linux" mit.
    Das ganze speicher wir mit der "w" option.
    Jetzt müssen wir noch einige Konfigurationen unserer künftigen Bootpartition sda1 editieren, dazu:


    Code
    mount /dev/sda1 /mnt/sda1              //sda1 mounten


    Folgende Files müssen angepasst werden:


    Code
    vim /mnt/sda1/etc/fstab


    --->//mountsources anpassen: md0 mit sda1 ersetzen in der fstab


    Code
    vim /mnt/sda1/boot/grub/menu.lst


    --->//Kernel neues rootfilesytem mitgeben:


    Diese Stelle finden: (von Sytem zu System unterschiedlich drum ein Beispiel):


    Vorher:

    Code
    title           Debian GNU/Linux, kernel 2.6.26-2-amd64 Default
    root            (hd0,0)
    kernel          /vmlinuz root=/dev/md0 ro console=tty0 console=ttyS0,57600
    initrd          /initrd.img


    Nachher:

    Code
    title           Debian GNU/Linux, kernel 2.6.26-2-amd64 Default
    root            (hd0,0)
    kernel          /vmlinuz root=/dev/sda1 ro console=tty0 console=ttyS0,57600
    initrd          /initrd.img


    md0 wurde auch hier durch sda1 ersetzt.


    Sicherheitshalber, um automatismen aus dem weg zu gehen den Inhalt von /mnt/sda1/etc/mdadm.conf auskommentieren oder löschen.


    Jetzt können wir das System schon neustarten mittels:


    Code
    shutdown -r now


    Vorsicht:!!!! Wenn etwas falsch konfiguriert wurde, kann es passieren, dass das System nicht mehr richtig starten kann. Stellt sicher das ihr Zugriff auf eine serielle Konsole habt um entsprechend Notfallwerkzeuge verwenden zu können.


    ist das neue System mit der einzelnen Festplatte sda erfolgrich gestartet, könnt ihr auch schon mittels,


    Code
    fdisk /dev/sdb


    und den Optionen "o" für eine neue partitiontabelle und "n" für eine neue partion eure festplatte wie gewünscht partitionieren.
    Zu guter letzt müsst ihr eure neue partition(en) beispielsweise mit ext3 formatieren um sie anschließend mounten zu können:


    Code
    mkfs.ext3 /dev/sdb*              // "*" steht hier für die nummer der partition


    Zuletz noch einbinden z.B.:



    Code
    mount /dev/sdb1 /home/harddisk2/


    Soll die Festplatte auch nach einem neustart noch eingebunden bleiben, fügt einfach einen entsprechenden Eintrag in der /etc/fstab hinzu.


    Hinweise:


    1. Diese Howto findet in erster linie Anwendung für das Raiddevice md* welche das filesytem "/" mounted. Um zu ermitteln welches md* device euer filesystem mounted schaut euch die fstab an.


    2. Denkt dran: Dieses how to basiert auf 2 physischen festplatten mit jeweils einer logischen Partition !!!!! Es ist keine Pauschallösung für alle logischen konstruktionen. Fragt lieber nocheinmal nach wenn ihr mehere raiddevices besitzt bzw. beschäftigt euch mit der Materie ;) .


    Code
    cat /proc/mdstat            //Status und Liste der Raiddevices und verwendete partitionen


    P.S. Würde mich freuen wenn dieses How to ein wenig verschönert irgendwo gelistet wird, bzw. einen eigenen thread erhällt.


    gruß


    eld3rsen

    Ergänzend sei noch zu erwähnen das Hohe FPS zahlen einen gepatchten Kernel vorraussetzen, mit realtime timing function (bei preempt rt mit einem entsprechenden round robbin schedular) und dein gameserverprozess muss entsprechen priorisiert werden.


    patching mittels preempt rt ist die einfachere variante. Deutlich komplexer und perfomanter ist das RTAI geraffel. RTAI arbeitet schlichweg ressourcennäher (hardware) Allerdings
    entwickelt sich preempt rt gut weiter und erreicht bald das nivau von RTAI.


    gruß


    eld3rsen

    Ein gutes Buch ist zwar durch nichts zu ersetzen, aber denoch muss "Wissen" nicht immer Geld kosten ;) Schon garnicht wenn man noch am Anfang steht.


    --> http://www.selflinux.org/selflinux/
    Schau dich da mal um. Ist mitunter eine gut strukturierte Einsteigerquelle.
    Weiterhin gibt es natürlich viele weitere gute Quellen über linux und Co.


    Wenn du einen weiteren konkreten Qullen brauchst, kannst du mir gerne eine pm. Ich stelle dir gerne Materialien bereit.


    gruß

    wenn du gameserverkunde bist, sprich du keinen eigenen dedicated server besitzt, musst du dich an deinem provider wenden.


    Solltest du glücklicher Besitzer einens Rootserver sein:


    1. Dein Gameserver also solches kann nicht gepingt werden sondern nur dein Dedicated Server mittels IP


    2. Ist es nun wichtig zu wissen ob "nur" dein gameserver durch rcon floods abgeschossen wird oder ob du unter einen DDoS (Layer3) leidest, welcher deinen ganzen Dedi durchaus netztechnisch abschießen kann.


    Sollte sich nur dein Gameserver verabschieden, versuche einen neuen Port.
    Sollte das nicht helfen, kann du dir am einfachsten mittels "tcpdump" ---> man tcpdump, anschauen was so alles durch dein Interface rauscht. und ggf. ne statische IPv4 Adresse sperren.
    Sollten dich kleine kiddies ärgern hilft das nur wenig, da diese schon bald eine neue dynamisch zugewiesende Adresse haben werden. Dort würde es helfen wenn du entweder den rconport komplett blockst (hat den nachteil das auch du deinen gameserver direkt über die hauseigene Konsole verwalten müsstest) oder noch eleganter du lässt einfach nur noch deine IP auf den rcon port durch. Da du warscheinlich auch eine dynamische adresse hast, wäre das thema dyndns und iptables mitunter interessant (keine ahnung ob das geht habe ich noch nie gebraucht , aber warum sollte es nicht gehen ? ;) )


    Zusammgefasst:


    Leidet dein gameserver unter rcon floods und wird dadurch abgeschossen kannst du mittels IPtables den rconport einschränken sodass nur noch du rauf kommst:
    ---> iptables -A INPUT -s !deineIPoderDYNDNSadresse -p tcp --dport <GameserverPORTNUMMER> -j Reject


    Die Idee dahinter: fürs gaming brauchst du jediglich die UDP Ports meines wissens nach und der TCP port regelt mitunter das Rcongeraffel. Drum blocke einfach den TCP port bzw. beschränke ihn auf deine IP/DyndnsAdresse und ruhe ist.
    Das ! hinter -s ist nicht mehr und nicht weniger als die Verneinung deiner Angabe sprich: die Regel greift an den stellen, an denen die angegebene IPv4 Adresse NICHT auftritt.
    ansonsten schau dir mal die manpages von iptables an: "man iptables"


    Solltest du natürlich unter einen DDoS leiden, welcher deinen ganzen Dedicated server lahm legt, solltest du dich an deinem provider wenden, wenn dieser nicht schon längst reagiert hat.


    gruß


    David


    EDIT:


    mir fällt anbei ein weiteres Szenarion ein wenn du nicht unte rrconfloods leidet :D
    --> natürlich können auch deinen UDP ports elegant gefloodet werden. Hier hast du nur eine chance, in dem du den port wechselst, wenn du nicht gerade ne statischte ip addresse mittels tcpdump ermittelt hast und sperren lassen kannst.
    Um IP addressen für UDP sperren zu lassen nehme einfach die gleiche zeile und ersetze das tcp mit udp



    EDIT2: ach ja völlig vergessen zu erwähnen wie du einzelne IP adressen sperren kannst für den gesammten DEDI:


    iptables –A INPUT –s zusperrendeadresse –j DROP

    Mhh alles klar. Wir haben ja nun 2 Möglichkeiten: Raid 1 trennen + platte im Plesk verzeichnis mounten oder die Geschichte mit einem Symlink.
    Ansich halte ich es sogar für interessant je nach Bedarf auch beides in Erwägung parallel in Erwägung zu ziehen um so noch mehr Speicher für Plesk direkt zugänglich machen zu können.


    Wenn du Interesse daran hast dein Softwareraid auseinander zu nehmen, dann poste hier mal die Ausgabe von


    cat /proc/mdstat
    und von
    cat /proc/partitions
    und von
    mount


    Dann bastel ich dir auch gerne ein kleines Howto um dein Softwareraid sauber aufzulösen.
    Solltest du den einfachen Symlink bevorzugen hat sich das ganze auch erledigt ;)


    gruß

    gib mal uns ein wenig mehr Daten die wir auswerten können:


    netstat -tulpen <------ zu beiden Zeiten (während des Problem uns wenn alles Normal läuft)
    lsof <------ zu beiden Zeiten (während des Problem uns wenn alles Normal läuft)


    Darüber hinaus: Haust du ein Raid am laufen oder eine externe BAckuplösung ? (externe Backups die gezogen werden, sind Prozessorlastig)


    gruß

    Wenn für dich Backups im Falle eines Hardwaredefekts nicht so wichtig sind bzw. du eigene Methoden zu Sicherung nutzt, kannst du auch von hand dein Softwareraid /dev/md1 auflösen. Bringt dir auf jeden Fall eine weitere Partition in der Größe von md1.
    Wenn du Sogar dein SoftwareRaid komplett auflösen magst, kannst du es dir Spacetechnisch richtig gut gehen lassen.


    Das einfachste ist aber mit Sicherheit nen Symlink zu setzen.

    Versuch ersteinmal eine automatische Repetatur. (Vorher hasst du deine Bestätigung das es sich um einen defekten Superblock handelt ??!?!)
    automatische Reperatur:


    fsck.ext3 -p /dev/<festplatte>


    Sollte dies nicht klappen ermittelst du alternative Superblöcke und kannst diese dann mittels:
    fsck.ext3 -b altern.Superblock /dev/<festplatte>
    definieren.


    gehe Vorsichtig mit diesesn WErkzeugen um, denn sonst sind deine Daten sehr schnell futsch ;)


    ---> Man-Pages lesen !!!

    Am bessten ist du zeigst uns relevante Konfigruationsdateien für die Services (http; ftp; gameserver; iptables; Teamspeak usw.) die du am laufen hast. (bzw. relevante Ausschnitte)
    Im selben Zusammenhang helfen Outputs von folgenden Kommandos:


    netstat -tulpen
    ps -ux
    lsof


    Damit können wir sehen auf welchen Adressen deine Services erreichbar sind. (Wo Localhost möglich ist sollte auch Localhost drin stehen z.B.)


    EDIT: *Huch* Das das Erstelldatum immer so versteckt sein muss :D Ist ja schon alt der Beitrag ^^

    man screen <--- schau dir aber auf jeden Fall die manpage genauer an. Die Bedeutung von atach und detach screens sollten klar sein, damit du ggf. auch Parameter in bestimmten Situationen anpassen kannst.

    hoi, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Beim starten der gameserver erhalte ich folgene Fehlermeldung:


    Code
    Unable to open tty(/dev/tty) for output


    Desweiteren, bekomme ich warscheinlich als Folge dessen, neben dem gewünschten Port nur noch die IP des "localhosts" 127.0.0.1 zugewiesen für meine gameserver.


    Was kann ich tun ? google hat beim mir dort auch versagt -.-


    Vielen dank im vorraus

    naja das mit dem Ram hab ich mir auch schion Gedacht, doch dann enstand folgender Wiederspruch:


    ich hab während dessen, einen weiteren Server für Counterstrike Source gehostet. Der Wiederspruch dabei ist, dass ich beim CS:S Server ohne Probleme 12 Slots reinjagen konnte, wobei währenddessen der andere Server immer noch 6 Slots jediglich hergibt.


    Der Rootserver ist mit 2 GB Ram ausgestattet



    mfg.


    elder

    neeeee


    Mods oder Plugins sind keine drauf ausser cvarblock, es ist ein ESL Komformer Server mit entsprechender Konfiguration.


    Maxplayer lässt sich nach wievor nur über die Startparameter festlegen, doch diese interpretiert er irgendwie falsch und nimmt 6 statt 11 Slots....


    Frage @ Fachmann:
    ISt es möglich, dass der server aus mangel an Speicher die Slotzahl automatishc reduziert ?


    mfg.


    elder

    nabend,


    mein Problem ist recht einfach, aber denoch mir persönlich ein Rätsel....
    Ich möchte die maxplayer auf 11 setzen, egal mit welchen anderen Startparameten noch, aber der Server setzt sich automatisch auf 6 Slot...



    kann mir jemand dieses Phänomän oder diesem Bug erklären, bzw was kann ich dagegen tun ???



    mfg.


    elder

    jungs danke für die hilfe, hab mich trotzdem nochmal kundig gemacht für ein wenig hintergrundwisse, denn anweisung blind befolgmfg.
    elderen bringt am ende deinem Wissensstand auch nichts. ;)

    tach allerseits,


    Code
    Jul 25 21:37:54 SI-1 proftpd[25864]: IPv6 getaddrinfo 'SI-1' error: Name or service not known
    Jul 25 21:37:54 SI-1 proftpd[25864] SI-1 (::ffff:87.123.30.19[::ffff:87.123.30.19]): FTP session opened.
    Jul 25 21:42:10 SI-1 proftpd[25864] SI-1 (::ffff:87.123.30.19[::ffff:87.123.30.19]): FTP session closed.


    Das was ihr dort drüber seht ist die Logdatei, die entsteht wen ein Client sich via FTP beim Server anmelden möchte. Die Anmeldung wird zwar vom xinetd erkannt ect. aber es kommt nichts zustande beim FTP Zustande. Das heißt es ensteht keine Nutzbare verbindung. Der FTP CLient gibt jediglich die Meldung raus dasser am Connecten ist und dann nach einer kurzen Zeit, während er da so vor sich hin connectect^^ kommt nicht mal eine Fehlermeldung, sondern er trennt einfach wieder als wär alles ok....


    Vielleicht könnt ihr mir helfen. Laut den Logdateien fehlt mir evt. ein Service... Ic hwäre euch dankbar wenn ihr mir das Problem erklären könntet


    mfg


    elder