Serversicherheit

  • Leute bitte dichtet Eure Linuxserver ab!
    Es ist ein Irrglaube daß man nur durch die Verwendung von Linux vor allem Übel des Netzes gefeit ist.
    Im Gegenteil:
    Ein unsicherer Linuxrechner ist schneller aufgebrochen und gibt dem erfolgreichen Angreifer mehr Macht über alles was auf dem Ding läuft als ein Windows server. (kein flamewarstart bitte, der Satz soll die Wichtigkeit des Themas Systemsicherheit von Linux aufzeigen).


    Erster Schritt sollte sein, im inetd daemon (google: inetd) alle nicht benötigten Dienste abzudrehen.
    Man darf hier ruhig eher paranoid sein, weniger ist mehr.
    Gesunde Einstellung ist, alles außer SSH mal zuzumachen und dann zu schauen mit welcher Minimalstlösung man alles zum laufen bekommt was man braucht.


    Ach ja... Passwörter.
    Rootpasswort: mindestens 15 Zeichen, Große, kleine Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen.


    Tip:
    Arbeitet mit Eselbrücken.
    Ich habe mir hier einfach mal einen kleinen Satz genommen und werde den jetzt als Passwort verarbeiten und verstümmeln.


    Passwort 1:
    IhmhemekSguwdjaPvuv
    (jeweils der erste Buchstabe der Wörter).


    Passwort 2:
    Ihmh3m3kSguwdjaPvuv
    (e = 3)


    Passwort 3:
    Ih/\/\h3/\/\3kSguwdjaPvuv
    (m = /\/\)


    Dafür brauchen die normalen Crackprogramme Jahrzehnte.


    Netzsicherheit (firewall):
    Jetzt geht's endlich zum Topic des Postings, die firewall.
    Ein Template für Server (basiert aif IPTABLES, google hilft):



    Bitte bitte immer scripts mehrmals durchlesen und nachvollziehen, startet niemals etwas auf einem Produktivsystem das Ihr nicht versteht.


    Anmerkung zur Firewall:
    Man kann in dem Ding haufenweise kürzen, es wird mehr als nötig geladen (z.B. nat, siehe google).
    Ist grundsätzlich als Template gedacht.


    So, genug gespammt und Paranoia gezeigt :wink:


    Cheers


    tcs

  • Guter Beitrag :D


    Wobei man noch erwähnen sollte, dass man den Rootaccount nur benutzen sollte, wenn es unbedingt nötig ist. Am besten man sperrt für den Root sämtliche Zugänge von außen (SSH, FTP) und logt sich immer mit seinem normalen Account ein. Wenn man doch mal Rootrechte braucht kann man jederzeit mit "su" zum Root werden.

  • Hi,


    ich benutze für solche Tätigkeiten eigentlich sudo sehr gerne.
    Grund:
    man braucht das "echte" rootpasswort nicht rauszurücken ;)


    Außerdem sieht man wer wann was als root gemacht hat.
    Ah, noch was, wenigstens bei root:


    Code
    find ~/ -type d -exec chmod 700 {} \;
    find ~/ -type f -exec chmod 600 {} \;


    Danach sind alle Directories in z.B. /root nur für den Besitzer (root) lesbar.
    Für die ganz gründlichen:

    Code
    ln -fs /dev/null ~/.bash_history


    Vorausgesetzt man hat /bin/bash als shell.
    Für vim gibt's auch noch so eine history, läßt sich genauso behandeln.
    Zweck:
    folgende Schritte ausführen:
    als root anmelden


    Code
    mysqladmin -u root -p password 'juhublablabla'


    abmelden.
    Anmelden, 2x cursor rauf - blaß werden ^^


    Noch besser:

    Code
    tail /root/.bash_history


    Ok, genug Panik :wink:


    Cheers


    tcs

    Wer ständig überall dranpinkeln muß kommt schnell in den Verdacht ein keifendes Schoßhündchen zu sein.
    (Bezug auf einen bestimmten Forumsuser ist unvermeidlich)

  • Ein Gutes Buch zum Thema Sicherheit in Linux ist der Hacker's Guide. Ich hab das Buch selber hier neben meinem Rechner stehen. Wirklich sehr zu empfehlen.

  • Einer meiner Favoriten ist auch Kevin Mitnicks "Die Kunst der Täuschung" 8)


    Cheers


    tcs

    Wer ständig überall dranpinkeln muß kommt schnell in den Verdacht ein keifendes Schoßhündchen zu sein.
    (Bezug auf einen bestimmten Forumsuser ist unvermeidlich)

  • Zitat von tcs


    Erster Schritt sollte sein, im inetd daemon (google: inetd) alle nicht benötigten Dienste abzudrehen.


    Wenn man eine Firewall schon auf seinen Miet-Linux-Rootserver installiert und laufen hat, braucht man auch kein Script, von dem ich ( Windows-Benutzer ) kein
    Wort verstanden habe. Vielleicht mal etwas einfacher erklären, dann versteht das auch einer, der nicht mit Linux groß geworden ist.


    @Tobi: Bitte lass dein Forum nicht zum "Fachsimple-Forum" verkommen und achte bitte mal mehr drauf das auch Personen mit 0-Linux-Erfahrung etwas
    verstehen. Es gibt genug andere Linux-Foren in dem mit Fachbegriffen um sich geworfen werden kann. :D


    In diesem Sinne ... herzlichen Dank. :D

  • Hi,


    mein Posting zielte darauf ab das Sicherheitsbewußtsein etwas zu fördern.
    Natürlich ist es für "normale Windowsuser" nicht trivial einen Linux Server aufzusetzen, zu konfigurieren und zu warten. Gerade hier sehe ich allerdings auch die große Gefahr im Netz: es gibt haufenweise Anleitungen wie man "the windows way" einen Linux Server zum Laufen bringt (Stichwort "mit drei Mausklicks zum eigenen Server"). Vielleicht läuft der Server sogar. Aber sicher ist was anderes. Ein Server ist etwas völlig anderes als ein Desktop, leider wird dies immer wieder vergessen. Wie gesagt habe ich versucht deutlich zu machen daß die Arbeit erst anfängt wenn der Server läuft - um zu vermeiden daß ein Scheunentor mehr im Netz steht.
    Daß das viel Arbeit ist und man sich einiges an Wissen aneignen muß sollte jedem bewußt sein.
    Wenn die Postings bzw. der Inhalt oder die Aussage(n) nicht erwünscht sind werde ich selbstverständlich davon absehen weitere unverständliche Scripts zu posten und wünsche viel Vergnügen mit SuSE/Windows Standardinstallationen.


    Cheers


    tcs

    Wer ständig überall dranpinkeln muß kommt schnell in den Verdacht ein keifendes Schoßhündchen zu sein.
    (Bezug auf einen bestimmten Forumsuser ist unvermeidlich)

  • @ Morpheus:
    Du hast recht, "Linux Fachsimpel-Foren" gibt es genug. Natürlich möchte ich, dass das Forum auch oder gerade für Einsteiger geeignet ist weil es da recht wenig gibt und wenn man die Leute für Linux begestern kann wird es vielleicht irgendwann auch auf Workstations eine ernsthafte alternative zu Windows.


    Das Thema Sicherheit ist nicht unbedingt einfach aber eben auch nicht unwichtig. Die Preise für Rootserver fallen immer weiter, deshalb mieten sich immer mehr Leute einen eigenen Server ohne zu wissen welche Arbeit damit verbunden ist. Das sind dann die Server die z.B von Spammern übernommen werden und mir die Mailbox zumüllen.


    Aber zu viel Panik mache ist auch nicht gut, wer bereit ist sich zu informieren kann auch einen Server administrieren. Jeder hat irgendwann mal mit Linux angefangen und da seine Fehler gemacht aus denen er dann was gelernt hat. Natürlich macht man diese Fehler lieber auf dem Testrechner zuhause wie auf einem Server im Netz. Man sollte seinen Server als Hobby ansehen in das man auch mal Zeit investiert und Handbücher oder Foren liest.


    Wir können hier ja mal einen Workaround zum Thema Linuxsicherheit für Einsteiger erstellen.

  • Zitat von Tobi


    Wir können hier ja mal einen Workaround zum Thema Linuxsicherheit für Einsteiger erstellen.


    Klingt nach einer guten Idee, ich würde am debian-Part gerne mithelfen :wink:


    Cheers


    tcs

    Wer ständig überall dranpinkeln muß kommt schnell in den Verdacht ein keifendes Schoßhündchen zu sein.
    (Bezug auf einen bestimmten Forumsuser ist unvermeidlich)

  • Nun dazu muss ich aber auch mal was sagen, denn wenn ich hier lese, das leute mit dem bisher geschriebenem nicht klarkommen, zeigt das deutlich das sich diese personen nicht mit linux auskennen, aber solche püersonen sollten sich auch keinen root zulegen, denn tcs hat schon recht, es geht schneller als man denkt und ein linux server ist geknackt, und das ding wird dann defintiv zu einer echten gefahr, denn im gegensatz zu nem heim pc hat der server doch eine "geringfügig" höhere und bessere anbindung und leistung.


    Natürlich sollte nicht nur mit fachbegriffen rumgeworfen werden das ist klar, aber der tcs hat hier nicht übermäsig mit fachbegriffen rumgeworfen, sondern primär mit grundwissen was jeder haben sollte.


    Denn leute bedenkt mal immer eines, mal abgesehen davond as wenn euer server gehackt wird euch das sauteuer kommen kann, werden dadurch zusätzlich auch ncoh andere belästigt, durch DoS attacken, oder ähnliches. BEvor man sich nen linux server zulegt sollte man eh erstmal zuhause mit linux klarkommen´und zwar wirklich gut, das man weiss wie man linux installiert und weiss wie man auf der KDE was macht nutzt da nichts.

  • Update zum Gebrauch von iptables auf Servern.


    Nachdem ich in einem anderen Forum (rootforum.de) meinen Wissensstand etwas aufgefrischt habe muß ich mein erstes Posting korrigieren. Ein Linuxserver braucht keine lokale Firewall wenn er sauber konfiguriert ist.


    Die Forensuche im o.a. Forum liefert weitere Infos dazu.


    Cheers


    tcs

    Wer ständig überall dranpinkeln muß kommt schnell in den Verdacht ein keifendes Schoßhündchen zu sein.
    (Bezug auf einen bestimmten Forumsuser ist unvermeidlich)

  • Ihr habt ja recht, es geht schnell was schief u.s.w.


    Aber die lieben anfänger die wollen lernen, und sind bereit dafür. Verstehen nur kein wort was du schreibst.
    Die werden ihr root server auch net abschalten lassen bis die zuhause mehr erfahung haben.
    Wiso sollte dennen man nicht unter die arme greifen und wirklich ein Workaround zum Thema Linuxsicherheit für Einsteiger erstellen.
    Abgesehen davon wäre das ein super angebot für ne website.


    Ich muss zugeben ich bin ein anfänger wenn man das so will. Und wenn andere mit fachwörter rum schmeissen komme ich manschmal auch net weiter, dauert halt bis ich diese geknackt habe.
    Aber sicherheit ist das wichtigste und sollte für jeden depp geschrieben werden. Das ist meine meinung.


    Wurde denn schon sowas geschrieben ???

  • Bis jetzt noch nicht, da das Topic bei mir ehrlich gesagt ein bisschen in Vergessenheit geraten ist.


    Aber du hast Recht, es gibt genug Leute die einen Rootserver bestellt haben ohne zu wissen wie man damit umgeht. Einfach den Leuten zu erzählen sie sollen ihren Server wieder abbestellen ist bestimmt nicht der richtige Weg und hilft niemandem wirklich.


    Auf der anderen Seite hab ich auch bei dem Wetter das wir zur Zeit haben nicht wirklich Lust mich hier in die Hitze zu setzen und ein Workaround zu schreiben, obwohl es bestimmt einigen Usern und auch dem Forum gut tun würde. Das Problem ist halt das das keine Sache von ein paar Minuten ist, sondern man sich schon hinsetzen und versuchen sollte das wichtigste so einfach wie möglich zusammenzufassen.


    Naja mal schauen vielleicht pack ich mir ja einfach mal die Tage mein Laptop und setzt mich in Biergarten dazu. Bis dahin kann ich auf jeden Fall jedem nahe legen sich die Distribution die auf seinem Rootserver installiert ist sich zuhause zu installieren (geht auch wunderbar neben Windows) und selber probieren, Google sollte zum Thema Linux genug ausspucken, zum Thema Gameserver gibt es zwar nicht all zu viel (dehalb hab ich auch das Forum installiert) aber auch da läst sich viel durch versuche auf dem Heimrechner berwerkstätigen.

  • schön das mein beitrag was bewegt :D


    Und ich denke mir mal das dies net schnell geht und ich bin der letzte der dies bei so ein wetter fordert.
    Würde gerne helfen, aber leider kämpfe ich selber mir Linux beizubringen. Darum bin ich ja auch hier *G*
    Aber wie gesagt ich bin nicht einer der leichtfertig mit ein root server umgeht.


    Würde mich freuen sowas hier zu finden. 8)


    So ein schönnen sommersamstag noch.


    McSchaf

  • Hi,


    das mit den Workarounds/Anleitungen ist eine Sache die recht schwierig zu bewerkstelligen ist. Der größte Knackpunkt wurde bereits erwähnt - herumschmeißen mit Fachvokabular etc.


    Hier gibt es zwei Möglichkeiten (sehr vereinfacht ausgedrückt, bitte um Nachsicht):

    • man verfaßt eine Schritt für Schritt Anleitung, von der Bestellung eines Servers über Konfiguration bis zur täglichen Routinekontrolle.
    • diese Anleitung paßt für Angebot A von Hoster A, verwendet wird Distribution BLAH in Version 1.0.6.4.7.8.12, Administrationstool XYZ in Version.... klar wo das hinführt?
    • Anleitungen in diesem Stil

      Code
      echo > /etc/apt/sources.list << EOF
      deb http://ftp.de.debian.org/debian sarge main contrib non-free
      deb http://ftp.de.debian.org/debian-non-US sarge/non-US main contrib non-free
      EOF
      apt-get update
      apt-get dist-upgrade
      apt-get install apache2 libapache-mod-php4 mysql-server
      wget http://switch.dl.sourceforge.net/sourceforge/phpmyadmin/phpMyAdmin-2.6.2-pl1.tar.bz2
      tar xjf phpMyAdmin-2.6.2-pl1.tar.bz2
      usw. usf.


      bringen auch nicht wirklich was, auch wenn man sie Buchstabengetreu in eine Shell hämmern kann und sich etwas tut.
      Wichtig ist meiner Meinung nach daß man auch versteht was man tut, was man tun muß um was zu erreichen und zuallererst was man überhaupt will.
      Das bringt mich zur zweiten Möglichkeit:

    • Unfein formuliert ist das das berühmte RTFM.
    • Jeder Admin ist dazu verpflichtet seine(n) Server sauber zu halten, das geht von der Konzeptionierung des Projekts _vor_ der Bestellung los.
    • googlelinks sind oft Gold wert :wink:


    Zugegebenermaßen ist Möglichkeit zwei nicht unbedingt das angenehmste der Welt, durch diese Arbeit eignet man sich aber Verständnis von der Serveradministration an, ohne die geht's einfach nicht. Man kann einen Server mieten der mit SuSE und conf*** vorverschandelt ist, das Ding läuft. Und bis zum ersten Crack sieht man nichtmal die Shell. Die Foren im Netz platzen vor Meldungen im Stil

    Zitat


    Ich hab nen Server mit Linux 9.2 und confixx blablabla, nix geht, ich hab keine Ahnung was ich machen soll.
    ...


    Diese Leute haben versäumt sich vorher zu informieren was da auf sie zukommt. Die Überraschung ist im besten Fall groß daß man tatsächlich eine Menge Arbeit da reinstecken muß. Im schlechtesten Fall ist das Entsetzen umso größer wenn der Provider mit einer zigtausend EUR Rechnung ankommt - und man sich fragt wo denn bitte **TB (1Terabyte = 1024 GB) Traffic herkommen.


    Eine Art Grundeinstieg ist sicher wünschenswert, es gibt auch bereits ein paar ganz gute Ansätze im Netz. Dieses Stadium sollte man unbedingt "auskosten", hier ist man noch "im trauten Heim" wo keine Scriptkiddies Server zerstören wollen. Es ist auch nicht einfach damit getan sich Fachwissen aus mehreren Kilo Papier anzueignen, im Alltag kommt's auch auf die Geschwindigkeit an. Beispiel:
    Ich sehe im Apachelog einen Query auf ein phpBB, Version Anno Staub, in dem sowas nettes wie "wget%20%blablabla" drin vorkommt. Ich kann jetzt anfangen rumzustochern und google zu befragen was denn das wohl sein könnte. Wenn ich als Admin aber diverse mögliche Angriffe bereits kenne ist meine erste Reaktion ein gepflegtes "shutdown -h now".
    Man kann innerhalb weniger Sekunden ein paar duzend Rechner aus dem Netz spülen. Die Server hängen an Gigabit-Backbones, das sind Rohre mit denen nicht mehr zu spaßen ist.
    Eigentlich warte ich ja noch auf eine Art Eignungstest bevor man einen rootie bekommt, oder eine Art Waffenschein... :wink:
    Nicht praktikabel, aber ein gewisses Verantwortungsbewußtsein sollte doch gepflegt werden, das vermisse ich sehr oft.


    So, genug Spam jetzt, das kommt davon wenn ich mich hinreißen lasse... :oops:


    Cheers


    tcs

    Wer ständig überall dranpinkeln muß kommt schnell in den Verdacht ein keifendes Schoßhündchen zu sein.
    (Bezug auf einen bestimmten Forumsuser ist unvermeidlich)

  • Hallo,
    ich muss Leider zugeben das ich auch einer derjenigen bin die da ins kalte Wasser gesprungen sind.
    Wir sind eine Gamercommunity die bisher 3 Gameserver unterhallten haben und das war einfach zu Kostspielig so das wir da den Root genommen haben.
    Hab auch schon mind 150€ nur in Bücher investiert und bin die am durchackern.
    Aber komme schon gut voran.
    Will auf dem Root auch unseren Mitgliedern Webseiten anbieten sowie die Stats und alles selber machen.
    Habe auch schon so einige Fortschritte gemacht.
    Erst mal ein großes Lob an euch in anderen Foren wird man da gleich dumm angemacht weil man es auf eigene Faust probiert.
    Werde hier wohl Stammuser.
    THX & Cu



    Lord Cybertracker

  • Es werden immer wieder Confixx, Webmin oder andere Webinterfaces vorgeschlagen. Ich persönlich neige dazu, einem Webinterface gar nichts machen zu lassen. Zum einen sind die Funktionen manchmal sehr buggy (Webmin neigte früher dazu), zum anderen kann man sich mit den Webinterfaces auch vieles schießen. Manchmal geht es aber nicht anders. In so einem Fall würde ich allerdings das Webinterface "dichter" machen.


    Ein Zugriff von außen muß nicht sein, wenn man ssh-Zugriff auf die Kiste hat. Dann erlaube ich lediglich Zugriff von 127.0.0.1 und arbeite über einen ssh-Tunnel. Der ssh-User hat auf dem System minimale Rechte und kann sich nur mit einem Public-RSA-Schlüssel authen.


    Ist ein derartiges Vorgehen ratsam? Ich habe das nirgendwo gelesen, aber ich arbeite selbst mit einigen Tunnels und bin begeistert. Ich halte das auch für eine sinnvolle Vorgehensweise. Sollen wir dazu mal ein Tutorial machen? :book:

  • Kann ich momentan aus Zeitgründen leider nicht machen. Aber zum Thema RSA-Auth und Tunneling sollte es doch einiges an Material geben.


    http://www.debianhowto.de/de:h…r_oeffentliche_schluessel
    http://www.fh-giessen.de/fachs…ndex.php/HOWTO_SSH-Tunnel (bischen knapp)
    http://www.math.tu-clausthal.d…terial/vnc-anleitung.html

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